Thomas Krempke
Geboren 1957 in Zermatt. Aufgewachsen und wohnhaft in Zürich. War Aktivist im Videoladen und Mitautor von Züri brännt. Arbeitet heute in der Postproduktion für Spiel- und Dokumentarfilme, als Fotograf und Buchautor.
00:00 Start. 00:18: Herkunft und Kindheit. 01:23: Wie ich in der Mittelschule zum Film kam. 03:16: Ich studiere Germanistik und stosse auf Video / Gründung des Videoladens Zürich. 04:08: Der Video-Portapak und die Erfindung von Interventionsvideo. 06:54: Warum ich beim Videoladen mitmachte / Die ersten Produktionen / Video uf de Gass. 09:05: Austausch mit Videogruppen in der BRD / Aufbau einer Videothek mit Videobändern über die Anti-AKW-Bewegung / Gegenöffentlichkeit. 10:59: Ich wechsle von der Universität an die Fotoklasse der Kunstgewerbeschule (heute ZHdK). 12:30: 30. Mai 1980 Opernhauskrawall / Auftakt zu «Züri brännt». 15:41: Die Montage von Züri brännt als kollektiver Prozess. 22:50: Herbst 1980 Feedback auf den Rohschnitt von Züri brännt in der Roten Fabrik. 24:01: Januar 1981 Premiere von Züri brännt in Solothurn. 25:06: Vertrieb von «Züri brännt» durch die Filmcooperative / Die 16-mm Kopie von Jürg Hassler / Zürcher Premiere in Edi Stöcklis Sexkino. 26:30: Echo im Ausland. 26:59: Vom Beobachter zum Aktivist / Niedergang des AJZ / Es entsteht der AJZ-Film «Keine Zeit sich auszuruhen» in Zusammenarbeit mit Christoph Schaub. 28:49: Meine weitere Entwicklung hin zum professionellen Filmschaffen. 29:53: Credits.
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