La conquête du temps libre
1992, Realisation: Alex Mayenfisch und Madeleine Denisart, 52 Min., Betacam SP, Farbe, 15 Min. (Auszüge), Original online: Website von Radio Télévision Suisse (> Climage)
Die Schweizerinnen und Schweizer sind bekannt für ihren Arbeitseifer, der sich bekanntlich als nationales Steroytp auch international etabliert hat. In der Nachkriegszeit wurde dieses Wertbewusstsein mit einer neuen Realität von Freizeit konfrontiert. Die Generation, die diesen Wertewandel miterlebt hat, musste den Zugang zu einem neuen Freizeitverhalten erst entdecken. Diese Geschichte wird von Menschen erzählt, die den Wertewandel erlebt haben. Der Film ist auch eine Zeitreise durch Filmarchive, mehrheitlich mit Material von Amateuren der 1920er- bis 1960er-Jahre.
Pressestimmen
Der Film verblüfft die junge Generation, die sich ein Leben ohne Ferien gar nicht mehr vorstellen kann; er ist toll für jene, die Teil dieser Revolution waren, und er wird alle begeistern, die sich die Zeit nehmen, um sich vom Rhythmus der Bilder wiegen zu lassen. (TV 8)
Dieser Film gibt Anregungen, über das «Wie weiter» nachzudenken, also über die Gegenwart selbst. (VO réalités)
Die grosse Bedeutung dieses Films liegt in den Aussagen der Zeitzeugen. Sie lassen eine ganze Epoche wiederaufleben, als jeder erkämpfte freie Tag überraschende neue Entdeckungen ermöglichte. (Le Nouveau Quotidien)
In diesem Film werden Fortschritt und soziale Errungenschaften auf kluge Weise im Kontext der Zeit betrachtet. (L’Express)